Sanierungsberatung

Nach Angaben von Creditreform meldeten 2010 rund 32.000 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. 80 Prozent davon sind Kleinbetriebe mit weniger als fünf Mitarbeitern. Nur 0,6 Prozent sind Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern. Die Zahlungsunfähigkeit und der Gang zum Insolvenzgericht sind der Tiefpunkt jedes Unternehmens. Es muss jedoch nicht das endgültige Aus bedeuten. Durch eine Unternehmenssanierung kann es auch einen Neuanfang geben. Die Eigentümer beauftragen unsere erfahrenen Sanierungsberater in Krisenfällen häufig auf Veranlassung der Banken, also auch bereits vor Eintritt der Insolvenz, mit der Sanierung von Unternehmen.

Unsere Sanierungsberatung verläuft in vier Stufen:

  • Analyse der Sanierungsfähigkeit: Wir prüfen zunächst, ob und wie ein kriselndes Unternehmen wieder wettbewerbsfähig gemacht werden kann. Die Ergebnisse schlagen sich im Sanierungskonzept nieder.
  • Finanzwirtschaftliche Sanierung: Zunächst geht es darum, die Liquiditätssituation kurzfristig zu verbessern. Die Maßnahmen hierfür sind z. B. Tilgungsstreckungen, Forderungsverzicht, Verkauf von Vermögenswerten, Ausgabestopp, Kapitalerhöhungen und Aufnahme neuer Kredite.
  • Leistungswirtschaftliche Sanierung: nach der kurzfristigen Stabilisierung greifen langfristige Maßnahmen wie Kostenmanagement, Working-Capital-Management, Reorganisation sowie Produkt- und Marketingverbesserungen.
  • Planinsolvenz: Ist die Sanierungsfähigkeit gegeben, die Zahlungsunfähigkeit aber bereits eingetreten, bietet das deutsche Insolvenzrecht im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens das nötige rechtliche Umfeld für eine Sanierung.
  • Bei der Unternehmensanierung ist auch eine gute Kommunikation mit Banken und Kapitalgeber n wichtig. Das ist eine unserer Kernkompetenzen!

 

Für den Bereich Unternehmensberatung suchen wir